Solar

Sonnenenergie - kostenlos vom Himmel

 

Ich zeige Ihnen, wie Sie mit der Sonne heizen und das Warmwasser bereiten können.

Je nach Lage Ihres Objektes und des Energiebedarfes Ihres Hauses ist die Sonnenheizung bis zu m100 % möglich.

 

Mehr als 25 Jahre Erfahrung in Österreich mit vielen tausenden Quadratmetern Sonnenenergie beheizte Wohnflächen unterstreichen meine Kompetenz. 

Dass der Energieertrag durch die Sonneneinstrahlung in Österreich zu gering ist, um ein wirtschaftliches Betreiben einer Sonnenanlage zu garantieren, ist oft nicht richtig.

 

Die Sonne strahlt mit rund 1.100 kWh pro Jahr auf 1 m² unserer Erde herunter. Damit sind wir in der Lage, Warmwasser zu erzeugen und die Heizung zu betreiben.

Energienutzung und Einsparung

 

Ich berate Sie gerne bei effizienter Nutzung von Energie in Heizungsanlagen und über energetische Sanierung von Gebäuden.

 

Ob Heizkesselwechsel (Brennwerttechnik-Holzvergaser), Pumpentausch (hocheffizient), Handräder (Thermostatventile), Gussradiatoren (Sanierungsheizkörper) oder Rohrleitungen (Leitungsisolierung)

 

Förderungen gibt es für: 

  • Warmwasserwärmepumpen
  • Thermische Solaranlagen für Warmwasserbereitung
  • Heizungswärmepumpen (Erd-Luft-Wasserwärmepumpe)
  • Thermische Solaranlage für Heizungsunterstützung
  • Hauszentralheizung über Biomasse
  • Sonstige Anlagen zur Abdeckung des Raumwärmebedarfs auf Basis erneuerbarer Energien
  • Fernwärmeanschlüsse
  • Komfortlüftung (mechanisch kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung)
  • Regen oder Brunnenwassernutzungsanlagen

Die Unterlagen stehen unter http://www.eabgld.at/ zum Download bereit.

Auch bei älteren Ölheizungen gibt es eine Förderaktion.

Infos unter www.heizenmitoel.at   

Download: http://www.eabgld.at/uploads/tx_mddownloadbox/FAQ_2013_v1.pdf

 

Die typischen Energieverluste beim Einfamilienhaus:

  • 28% ungenützte Heizenergie (Rauchfang)
  • 20% Lüftung
  • 17% Dach
  • 16% Wand
  • 12% Fenster
  •   7% Kellerdecke

 

Beim Wechsel eines Kessels mit händischer Beschickung sollte darauf geachtet werden, dass er nicht unter oder überdimensioniert ist. Außerdem muss das Puffervolumen berücksichtigt werden.

 

Werden alte Gas,- oder Ölgeräte getauscht und durch Brennwerttechnologie ersetzt, wird der Kamin saniert.

 

Beim Pumpentausch sollte darauf geachtet werden, auf hocheffiziente Pumpen zurückzugreifen. Natürlich spielt auch die richtige Pumpengröße eine Rolle. 

Die Pumpe muss bei Volllast der Anlage in der Lage sein, beim Nennförderstrom einen Differenzdruck aufzubauen, der so groß ist, dass auch der ungünstigste gelegene Verbraucher mit seiner Auslegleistung entsprechenden Volumenstrom versorgt wird.

Hier die Energieeinsparung einer herkömmlichen Umwälzpumpe (UWP) und einer hocheffizienten Umwälzpumpe im Vergleich:

 

Rechenbeispiele

 

Eine herkömmliche Umwälzpumpe mit 70 Watt läuft ca. 5000 h/Jahr.

Das heißt 70 Watt / 1000 x 5000 = 350 KW/h

350 x 0,2 KW/h/€h = 70 €/Jahr

 

Spar RS(Markenname Pumpe) 25/60

5600 h x 87 W :1000 = 487,20 KW/h x 0,20 = 97,44

 

Eine hocheffiziente Umwälzpumpe mit 5600 h

Stratos Yonos Pico 25/1-4

Benötigter Volumenstrom 0,86 m³/h

5600 x 7 W: 1000 = 39,20 KW/h x 0,20 = 7,84 €/Jahr

 

Bei den Radiatorvorlaufventilen sollte man auf Heizkörper-Thermostatventile oder auf Thermostatregler (mechanisch) bzw. bei FBH auf elektronische Zonenregelungen umsteigen.

 

Funktion bei Thermostatventilen/elektrischer Stellantrieb:

Anpassung der Wärmeabgabe des Heizkörpers durch das TV (Thermostatventil) oder der FBH durch den elektrischen Stellantrieb (=SA) an den Wärmebedarf des Raumes.

 

Hinweis:

Gilt nur bei vorher eingestelltem Thermostatventil (=TV) bzw. oder Rücklaufverschraubungen begrenzen den Volumenstrom.

 

Profitipp:

Volumenstrombegrenzung am Heizkörper

Auslegungsdifferenzdruck für das Thermostatventil oder den Stellantrieb 40 bis 140 mbar

 

1° Raumtemperatursenkung = 6%

Bei den Radiatoren ist es zeitgemäß, die alten Stahl/Gussradiatoren gegen Sanierungsheizkörper auszutauschen.

 

Bei einem Stahl/Gussradiator alt nach Din 4704 (bei 90/70/20)

75/500BH 580 BL 1200 wäre die Wärmeübertragung ca. 1748 Watt.

 

Bei einem VONOVA Sanierungsheizkörper nach EN 442 (bei 90/70/20)

21/500BH 554 BL 1200 wäre die Wärmeübertragung ca. 2058 Watt.

 

Die modernen Heizkörper haben um ca. 30 % mehr Leistung.

 

Bei den Rohrleitungen geht durch die fehlende Isolierung sehr viel Energie verloren.


1 m Rohr der Dimension 1" nicht isoliert verbraucht ca. 12 Liter Öl/Jahr.

 

Die Mindestdämmstärken von Rohrleitungen nach ÖNORM M7580 für Innen und Außenbereiche:

 

Kupfer DN 15 oder Stahlrohr DN 10                        20 mm

 

Kupfer DN 20/25 oder Stahlrohr DN 15/20              22 mm

 

Kupfer DN 32/40 oder Stahlrohr DN 25/32              28 mm

 

Kupfer DN 50 oder Stahlrohr DN 40/50                   38 mm 

 

Kupfer DN 65/100 oder Stahlrohr DN 65/100           65 mm

 

Empfehlung oder Tipp zur Verbesserung der Energieeffizienz:

 

Dämmstärken gleich/größer als der Rohrinnendurchmesser!